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Foto: Waldhase |
Ein schöner Grund für eine lange Blog Pause: mein Urlaub in Indonesien :)
Auf Bali haben wir uns nicht lange aufgehalten, sondern sind sehr schnell weiter auf die Gilis und Lombok. Ubud und Umgebung hat mir sehr gut gefallen und lohnt sich auf jeden Fall. Auch der Norden ist mit Sicherheit sehr schön, leider hatten wir dafür nach unserer Insland-Hopping Tour dann keine Zeit und Muse mehr. Der Süden Bali's ist fürchterlich. Generell reizt mich Bali auch nicht sonderlich. Trotzdem war es ein sehr schöner Urlaub, denn wir haben ja die meiste Zeit nicht-auf-Bali verbracht ;-) Ich werde auf jeden Fall noch einmal nach Indonesien kommen, aber dann nach Java und Sumatra.
Um von Bali weg zu kommen wird einem empfohlen die Speed Boats zu nutzen (die angeblich gerne sinken). Es gibt sehr viele Speed Boat Anbieter und die Preise variieren sehr stark und sind in jedem Fall überteuert! Mit 400.000RP ist man da schon mal dabei (mit Fahrservice). Die erste Überfahrt haben wir auch mit einem solchen Speedboat gemacht, es waren nur Touristen an Board und auf halber Strecke ist dann auch öfter mal der Motor ausgegangen. Generell ist die Panikmache vor den Speedboats allerdings überzogen, man sollte selbst auf das Wetter achten und nicht bei einem Sturm fahren. Ansonsten sind die Boote in Ordnung, aber nicht die günstigste und auch nicht authentische Option. Die Einheimischen nutzen die langsame Fähre oder fliegen. Auf dem Rückweg nach Bali sind wir mit Lion Air von Lombok aus geflogen, es war wesentlich günstiger, hat nur 40 Minuten gedauert und viel entspannter. Meine Empfehlung hier ist auf jeden Fall zu fliegen und nicht das Speedboat zu nehmen.
Als Veganer so ziemlich das Wichtigste bei jeder Reise, ist gutes Veganes Essen Verfügbar? Wie essen die Einheimischen? Südostasien finde ich macht es einem Veganer schon recht einfach, im Vergleich zu vielen anderen Regionen. In den vielen Warungs bekommt man egal wo, immer etwas Veganes. Sayuran heißt Vegetarisch. Vegetarisch als Konzept versteht eigentlich jeder Indonesier, bei Vegan wird es etwas schwieriger, daher muss man aufpassen, dass nicht auf einmal Ei mit im Essen ist (was so ziemlich überall dazu getan wird). Nasi Goreng als Simple Variante ohne Fleisch und ohne Ei ist überall Verfügbar, sowie Urap Urap, Gemüse (hauptsächlich Waterpeanut) mit Kokos, fritiertem Tofu und einer Erdnussoße. Zudem bekommt man an den kleinen Warungs einen Teller mit Reis und kann dann auf die Auslagen zeigen was man gerne hätte. Reis mit gedünsteten Gemüse, fritiertem Tofu oder Tempeh gibt es an fast jeder Ecke. Das beste Warung dieser Art ist das Warung Muslim auf Gili Air. Etwas versteckt in einer Seitenstraße hinter einem großen Touristen-ausgelegten Warung, aber Google findet alles. Viele Warungs machen ihr Tofu und Tempeh selbst. Solange dieser fritiert ist kommt er einem auch nicht aus den Ohren raus nach so einer Reise. Auf der Essens-suche also auf jeden Fall in den Seitenstraßen schauen und in die nicht so hübschen Lokalitäten reinschauen, die haben oft das beste Essen. Pro Mahlzeit kommt man gut mit 15.000-20.000 RP hin.
Juices gibt es an jeder Ecke und sind ein Muss. Sie sind einfach lecker und man wird süchtig nach ihnen. Man bekommt sie ab 7.000 RP. Bei dem Preis kann man sich herumschmecken und auch mal exotischere Variationen wie Drachenfrucht Juice probieren. Viel Obst zu essen und an den Straßenständen unbekannte Früchte zu probieren sollte eh jeder machen. Auch das Bekannte, wie Mango oder Papaya schmeckt zudem auch einfach mal viel besser.
Als Yogi kommt man in den von mir bereisten Teilen Indonesiens nicht zu kurz. Es gibt eigentlich fast überall ein Yogastudio. Die meisten bieten Vinyasa und/oder eine Kombination aus Vinyasa und Hatha Yoga. Eine Yogastude kostet um die 100.000 RP und liegt somit etwas unter dem Deutschen Preis für eine Yogastunde. Viele Yoga Zentren bieten mehrtägige Retreats oder auch die Yogalehrer Ausbildung an. Sehr zu empfehlen finde ich das H2O Yoga auf Gili Air, hier kann man sich in einen der Bungalows (shared oder private) einmieten und hat dann auch direkt Rabatt bei den Yogastunden. Das Yoga ist etwas sanfter als das Vinyasa das ich zu Hause praktiziere, aber bei Temperaturen um die 30°C sehr angenehm. Hier werden sowohl Retreats als auch Workshops und zwei mal täglich Yogastunden angeboten.
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